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Eines meiner neueren IT Projekte ist die Ablösung meiner beiden raspi3, die aktuell unsere Smarthome Lösung (auf Basis: fhem) bereitstellen, durch ein raspi4 System mit SSD.
Ziele dabei sind:
- auf das neueste raspian Linux aufzusetzen (Buster)
- 2 Systeme, die miteinander kommunizieren abzulösen
- höhere Ausfallsicherheit durch Nutzung einer SSD als Bootmedium
- mehr Speicherplatz
- ein vernünftiges Powermanagement für den pi4 zu haben
- alles in ein kleines Gehäuse zu bauen
Notwendige Materialien:
- 1 raspi4 mit 4GB
- 1 raspi Netzteil 5.1V / 3A mit USB3 Stecker
- 1 Gehäuse Geekworm (s.Bilder)
- 1 PowerManagementBoard mit Lüfter von Geekworm
- 1 SATA Board von Geekworm für die SSD
- 1 SATA SSD mit 512GB
- 1 Micro SD Card (z.B. mit 64GB) zum 1. Boot und später zur Sicherheit bei „Unfällen“
Nachdem man sich die Teile alle beschafft hat. Geht es erst mal an den Zusammenbau der einzelnen Hardware Komponenten.
Von Geekworm gibt es für Installation der Gehäusekomponenten eine gute Beschreibung und auch erklärende Videos. Ich habe mich ja für eine SSD als Speicher- und Bootmedium entschieden und musste das entsprechende Steckboard dafür besorgen. Die Beschreibungen von Geekworm unterscheiden sich, je nachdem, ob man eine SSD oder HDD installieren will und entsprechend ist das Steckboard dann auch ein anderes. Aufpassen muss man mit dem Verbindungskabel für den runden Ein-/Aus Schalter und dem Aufstecken auf das Powermanagement Board, weil es da 2 Steckanschlüsse gibt. Also Anleitung lesen. Das sollte dann klappen.
Zusammengebaut sieht das dann so aus:
Das Verbindungskabel für die Stromversorgung (Anschluss an USB C Eingang des Gehäuses) hat bei mir einen zusätzlichen Ein/Aus Schalter. Das ist aber ein Gimmick bei mir und nicht nötig.
Hat man das Alles so zusammenbebaut kann es an die Installation der Betriebssystemsoftware gehen. Ich setzte hier aktuell auf Raspian Buster mit dem integriertem Desktop.
Dies Software kann man hier: https://www.raspberrypi.com/software/
entweder als image runterladen oder mit einem Tool direkt auf der zuerst einmal Micro SD installieren. Am einfachsten macht man das mit dem im obigen Link beschriebenen Raspberry Pi Imager. Vorher einfach das kurze Video dort ansehen und nach Anleitung vorgehen.
Hier die oberste Option mit dem 32bit Pi OS (recommended Version) wählen und am besten auch einige Grundeinstellungen für das PI OS vor dem Beschreiben der SD Card mit speziellem Tastaturcode (CTRL-shift-X) aktivieren, z.B. den ssh Zugang direkt aktivieren, wie im Video gezeigt. Das macht es dann später einfacher, wenn es beim ersten Boot Probleme geben sollte und man nicht auf den Desktop kommt. Das Standardlogin für das erste login ist: User: pi Kennwort: raspberry
Das Kennwort solltet ihr später unbedingt ändern.
…und so weiter, in Bearbeitung…